Stress macht Mann dick
Stress hat keine Kalorien, macht uns aber trotzdem dick. Das Stresshormon Cortisol mobilisiert Zucker, der – wenn unverbraucht – dann im Stoffwechsel zu Fett umgewandelt wird. Dieses Fett lagert sich gern als viszerales Bauchfett an.
Warum Stress dick macht
Bei Stress schütten die Nebennieren das Hormon Cortisol aus. Es sorgt dafür das der Blutzuckerspiegel ansteigt, um dem Körper Energie bereitzustellen. In der Steinzeit, z.B. während einer Mammut-Jagd, war das Cortisol überlebensnotwendig. Es versetzte den Körper in Alarmbereitschaft und versorgte ihn mit der nötigen Energie für den anstrengenden Einsatz. In der heutigen Zeit befinden wir uns häufig im Dauerstress, jedoch lassen sich unsere Probleme meist nicht durch körperlichen Einsatz lösen. Dies hat zur Folge, dass die mobilisierte Energie nicht von der Muskulatur verbraucht wird. Der Körper speichert diese Energie gerne als viszerales Bauchfett.
Eine Gewichtszunahme durch Dauerstress hat weitere Gründe. Zum einen ist Cortisol ein kataboles Hormon. D. h., der Körper gewinnt bei anhaltendem Stress Energie durch den Abbau von Körpermasse, sprich Muskelmasse. Dieser Muskelabbau führt dazu, dass man täglich weniger Kalorien verbrennt. Zum anderen unterdrückt Stress das Sättigungshormon Leptin und erhöht die Produktion des „Hungerhormons“ Ghrelin, das uns Appetit macht.
Wie reagiert der männliche Körper auf Stress
Männer und Frauen reagieren unterschiedlich auf Stress.¹ Männer schütten beispielsweise bei Stress im Vergleich zu Frauen mehr vom Stresshormon Cortisol aus.² Sie berichten zudem von einem allgemein niedrigeren Stresslevel und fühlen sich vor allem durch Stress auf der Arbeit, Finanzen und Konflikte in Beziehungen oder Freundschaften belastet.³
Aber nicht nur die Stressreaktion und das Stressempfinden wird vom Geschlecht beeinflusst. Auch gehen Männer mit Stress anders um als Frauen. Als Mann kann es schwerfallen, den eigenen Stress zu erkennen – was durch traditionelle Rollenbilder unserer Gesellschaft bedingt wird.
Die „Stressesser“ und die „Stresshungerer“
80 % der Menschen reagieren auf Stress entweder als „Stressesser“ oder als „Stresshungerer“.⁴ So isst der eine bei Stress hemmungslos Gummibärchen, Schokolade oder Chips und verschlingt somit in kurzer Zeit jede Menge Snacks. Dem anderen schlägt Stress hingegen auf den Magen.⁵ Dadurch ist an Essen gar nicht zu denken…
Vor allem die „Stressesser“ neigen bei Dauerstress zu Übergewicht, da sie mehr, schnell, unkontrolliert und nebenbei essen. Zudem leiden sie unter Heißhungerattacken und bevorzugen fett- und zuckerhaltige Lebensmittel.⁴
Cortisol: Stresshelfer oder Stressmacher?
Cortisol stellt schnelle Energie bereit. Dadurch können wir durchpowern und Spitzenleistungen erzielen. Cortisol hilft dabei, Leistung abzuliefern, wenn es darauf ankommt – egal wie stressig die Situation ist. Heutzutage sind wir stärker mit chronischem, mentalem Stress konfrontiert.
Allerdings nutzen wir die durch den Stress freigesetzte Energie nicht dazu vom Arbeitsplatz zu fliehen oder um den Chef oder Kollegen zu verprügeln . Was vermutlich auch besser ist… Aber wie wird man diese überschüssige Energie wieder los? Wie kann man den Cortisol-Spiegel wieder erfolgreich senken, um eine Balance zwischen An- und Entspannung zu schaffen?
Cortisol senken und endlich abnehmen
Tipp 1: Bewegung
Sport und moderate Bewegung ist ein effektives Mittel um Stress abzubauen und den Kopf freizubekommen. Vor allem Yoga bietet Ihnen durch viele verschiedenen Atemübungen und Entspannungsübungen die Möglichkeit, Stress zur reduzieren und Ihren Körper und Geist zu entspannen.
Wichtig zu wissen ist: Ab einer Trainingszeit von 45 Minuten steigt der Cortisol-Spiegel automatisch. Deshalb ist es auch wichtig die Regenerationszeit zu beachten und diese an die Leistungszeit anzupassen. Der Körper benötigt entsprechend Zeit, um das Cortisol im Körper wieder abzubauen, um beim nächsten Mal wieder effektiv trainieren zu können. Beiträge über bestimmte Sportarten finden Sie in unserem Blog unter „Fitness“.
Tipp 2: Pausen einhalten
Wir ziehen unseren Feierabend in die Länge, arbeiten unsere Mittagspause durch und checken sogar am Wochenende unsere Mails? Schluss damit! Gerade diese Zeiten sind dafür da, unserem Körper Ruhe zu geben, damit sich dieser entspannen und runterfahren kann. Nur so können wir auch wieder mit neuer Kraft und Energie durchstarten und unsere Aufgaben effektiv erledigen.
Tipp 3: Ernährung
Viele von uns reagieren auf Stress als „Stressesser“, „Stresshungerer“ oder „Frustesser“. Dabei kann die Ernährung einen wesentlichen Teil dazu beitragen, Stress zu mindern und Cortisol zu reduzieren. Achten Sie darauf regelmäßig zu essen und sich dabei ausreichend Zeit zu lassen. Bei Zeitmangel können Sie beispielweise größere Portionen vorkochen und portionsweise einfrieren. Empfehlenswert ist es auch, Mahlzeiten abwechslungsreich zusammenzustellen, Rezeptinspirationen finden Sie auf unserem Food-Blog.
Wie wird man Übergewicht wieder los?
Um das durch den Dauerstress angesammelte Fett gesund und vor allem nachhaltig abzunehmen sind radikale Diäten nicht förderlich, da diese oft nach Beendigung der Diät ins Gegenteil umschlagen (der sog. Jo-Jo-Effekt).
Ein erster, wichtiger Schritt für die Gewichtsreduktion ist eine Lebensstilumstellung. In Verbindung mit moderater Bewegung und einer Ernährungsumstellung kann der in Sterolsan enthaltene Wirkstoff Polyglucosamin eine gute Unterstützung bei der Gewichtsabnahme leisten. Der unverdauliche Ballaststoff Polyglucosamin kann aufgrund seiner Struktur und der sehr hohen Fettbindungskapazität die Bioverfügbarkeit von Fetten aus der Nahrung um bis zu 2/3 reduzieren.⁶
Literaturverzeichnis
1) Kogler, L. et al. Sex differences in the functional connectivity of the amygdalae in association with cortisol. Neuroimage 134, 410-423, doi:10.1016/j.neuroimage.2016.03.064 (2016).
2) Kirschbaum, C., Wust, S. & Hellhammer, D. Consistent sex differences in cortisol responses to psychological stress. Psychosom Med 54, 648-657, doi:10.1097/00006842-199211000-00004 (1992).
3) M. Pilar Matud, Gender differences in stress and coping styles, Personality and Individual Differences, Volume 37, Issue 7, 2004, Pages 1401-1415, ISSN 0191-8869, https://doi.org/10.1016/j.paid.2004.01.010.
4) Fachklinik Allgäu. Ernährung und Stress – Begleitinformation. https://www.fachklinik-allgaeu.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Ernaehrungsberatung/BI_ErnaehrungundStress.pdf (Stand: 04.11.2022).
5) Bundeszentrale für Ernährung. Stressesser und Stresshungerer – Alternativen bei Gelüsten. https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2019/august/stressesser-und-stresshungerer/ (Stand: 06.08.2019).
6) Cnubben, N. H. et al. A single oral dose of a polyglucosamine influences the bioavailability of [9-(14)C]-Oleic acid in adult female Gottingen minipigs. BMC Obes 3, 18, doi:10.1186/s40608-016-0096-2 (2016).
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Sterolsan. Bei Übergewicht und Adipositas. Lipidbinder zur Gewichtsreduktion und zur Gewichtskontrolle mit LDL-Cholesterin senkendem Begleit-Effekt. Medizinprodukt Klasse III. Gegenanzeigen: Allergie gegen Krebstierprodukte. Nebenwirkungen: Sehr selten: Verdauungsbeschwerden. Stand: 04/2022. Certmedica International GmbH, Magnolienweg 17, 63741 Aschaffenburg, Deutschland. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Gebrauchsinformation und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Informationen für Fachkreise
Sterolsan. Zusammensetzung: Wirk-Ballaststoff Polyglucosamin (73 %): ß-1,4-Polymer aus D-Glucosamin und N-Acetyl-D-Glucosamin aus Krebstierpanzer. Hilfsstoffe: Ascorbinsäure, Weinsäure, Tablettierhilfsstoffe (Cellulose pflanzlich, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat pflanzlich, Povidon, Siliciumdioxid). Anwendungsgebiete: Lipidbinder zur Gewichtsreduktion und zur Gewichtskontrolle mit LDL-Cholesterin senkendem Begleit-Effekt. Zur Behandlung von Übergewicht und Adipositas. Sterolsan ist für Erwachsene (> 18 Jahre) mit einem Body-Mass-Index (BMI) über 25 in Verbindung mit einer kalorienreduzierten Ernährung bestimmt. Gegenanzeigen: Sterolsan sollte nicht eingenommen werden von: Personen mit einer bekannten Allergie gegen Krebstiere oder einen der Inhaltsstoffe, Personen mit Untergewicht (BMI < 18,5 kg/m²), Schwangeren und in der Stillzeit, Personen mit chronischer Verstopfung, Darmverschluss etc. und bei langfristigem Gebrauch von Medikamenten, die die Darmtätigkeit reduzieren. Sterolsan sollte in folgenden Fällen nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden: langfristiger Medikamenteneinnahme, ernsthaften Magen-Darm-Erkrankungen und nach Operationen im Magen-Darm-Trakt, Hochbetagten (über 80 Jahre). Nebenwirkungen: Sterolsan ist sehr gut verträglich. Nur in sehr seltenen Fällen sind allergische Reaktionen auf einen der Inhaltsstoffe oder bei einer bestehenden Allergie gegen Hausstaubmilben möglich. Durch die Einnahme von Sterolsan kann es vorübergehend zu einer Veränderung der Stuhlkonsistenz kommen. In sehr seltenen Fällen wurden Verdauungsprobleme (Verstopfungen, Blähungen, Völlegefühl) vorwiegend bei zu geringer Flüssigkeitsaufnahme beobachtet. Bei Beschwerden wird empfohlen Sterolsan abzusetzen und gegebenenfalls den Arzt/die Ärztin oder den Apotheker/die Apothekerin zu befragen. Stand der Information: 04/2022. Certmedica International GmbH, Magnolienweg 17, 63741 Aschaffenburg, Deutschland.
Studien:
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- Cornelli U. et al. (2017). Long-term treatment of overweight and obesity with polyglucosamine (PG L112): Randomized study compared with placebo in subjects after caloric restriction. Curr Dev Nutr 2017;1:e000919, DOI:10.3945/cdn.117.000919.
- Cornelli U. et al. (2018): Meta-analysis of studies on body weight and cholesterol reduction using the chitosan derivative polyglucosamine L112. Gen Med open 2(5). Doi: 10.15761/GMO.100014